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Wald

Spirituelle Psychotherapie



Yoga at Home

Kuladeva-Balance-Therapie

Definition Spiritualität

Nach Jaggi Vasudev (Bestsellerautor / Isha Foundation):  
“Es ist eine gewisse Art zu sein. Um dorthin zu gelangen, muss man viele Dinge tun. Es ist, wie ein Garten hinter deinem Haus, Wenn die Erde, das Sonnenlicht oder der Stiel einer Pflanze bestimmte Eigenschaften nicht haben, wird sie nicht blühen und du musst etwas tun. Du musst dich um diese Dinge kümmern. Wenn Du also Deinen Körper, deinen Verstand, deine Emotionen und deine Energie bis zu einem gewissen Reifegrad kultivierst, erblüht etwas anderes in dir – das ist die Spiritualität. 
Wenn deine Grundeinstellung unreif ist, zweifelst du an allem. Wenn deine Grundeinstellung an Reife gewinnt, siehst du alles in einem komplett anderen Licht.“


Spiritualität steht demnach für die Fähigkeit, unvoreingenommen auf eine Suche zu gehen. Spirituelle Suche umfasst Aktivitäten wie wahrzunehmen, beobachten, spüren, und erfahren, wie die Energien des Lebens verbunden sind.

 



In der herkömmlichen Therapie und in Coaching-Prozessen geht es um den Körper und den Geist. Viele Klienten spüren jedoch, dass sie mehr als ihr Körper und Geist sind. Sie sind energetische Wesen, die mit ihrer Umwelt und mit anderen Menschen und Lebewesen verbunden sind. Das schließt altes Wissen und Erfahrungen mit ein. Sich dem Gewahr zu sein schafft neue kraftbringende Impulse. Der Energiefluss lässt sich heutzutage sogar messen.


Energetische Arbeit auszulassen, ist unterlassene Hilfeleistung.

Eine Therapie benötigt immer eine Metaebene, von der aus auf das zu behandelnde Problem angeschaut wird. 


Der Mensch in seinem Sein, den Verbindungen zur Welt und darüber hinaus, zu Personen und Prägungen, muss erfasst werden, um ihn in seiner Entwicklung unterstützen zu können.


 

Das beinhaltet wesentlich mehr, als die Aussagen anzuhören, welche Du seiner mentalen Schallplatte durch Gespräche entnimmst, den rational beschränkten Informationen, die er äußert.
 Aufmerksames Wahrnehmen und Erkennen sind wichtig.


 

Es geht dann, in der Therapie, nicht um das reine Anwenden von gesammelten Methoden, um die Funktionalität eines Menschen für ein System zu verbessern. Das wäre reine Mechanik, ähnlich dem Zusammenschrauben eines Roboters. Es geht also nicht um Konditionierungen und reine Anpassung. 


 

Es geht um eine tief greifende und positive Persönlichkeitsentwicklung, um eine klare Vision des Daseins und der Zusammenhänge. 
Es geht um Weisheit. Diese schließt Spiritualität ein und steht weit über dem Wissen, was die meisten Menschen durch Fleiß zusammentragen können.


 

Spiritualität beinhaltet über die Anpassung hinaus die Suche und direkte Erfahrung von Sein.



 

Wirkliche Persönlichkeitsentwicklung geschieht im Wachstum auf den Ebenen Körper, Geist und Energie. 
Darüber hinaus bedeutet die Balance von Körper, Geist und Energie Gesundheit. Um beides zu befördern, benötigt man geeignete wirkungsvolle Methoden.
 Eine tiefgreifende intelligente Therapie kann Methoden in der richtigen Kombination für jeden einzelnen Menschen anwenden.

Spirituelle Therapie und psychotherapeutische Arbeit

Der Therapeut muss den Menschen in seiner Komplexität sehen. Er muss schauen, welche wirklich tiefen Bedürfnisse er hat. Und er sollte so mit dem Klienten entscheiden, was sinnvolle Therapieziele sind.


 

Der Mensch steht während seines Lebens immer wieder vor neuen Entwicklungsaufgaben. Für einen jungen Menschen kommen viele Aufgaben neben der Schulbildung dazu. Er lernt so zum Beispiel in der Pubertät positiv mit dem eigenen Körper umzugehen. Er lernt die eigene Identität zu entwickeln und auch die eigene sexuelle Identität zu erkennen. Er lernt Freundschaften zu schließen, die Freude und Geborgenheit bringen. In dieser Zeit werden ebenso die Fähigkeiten erworben, die dem Wunschlebensziel entsprechen und Autonomie schaffen. In anderen Lebensphasen sind es ähnliche, aber oft auch andere Entwicklungsaufgaben.

 

Der sogenannte Sinn des Lebens eines Menschen, die persönliche Lebensaufgabe, kann sich durch Lebensereignisse verändern.

 

Wenn Entwicklung geschieht, kann es zu Turbulenzen kommen. Der Mensch muss sich und sein Umfeld neu einschätzen und organisieren. Oft ist es eine Zeit der „wunderschönen Zerstörung“ (wie sie Vishen Lakhiani nennt), eine Wachstumsphase. 


 

Körperliche oder psychische Symptome zeigen sich in Wachstumsphasen, wenn die notwendige Entwicklung nicht ausreichend geschieht, der Mensch überfordert ist oder ihm Bewältigungsstrategien fehlen.


 

Der Mensch ist nicht krank, sondern er ist aufgefordert, sich seinen wirklichen Bedürfnissen anzunähern. Hierin liegt das Potenzial, die Persönlichkeit tief greifend und positiv zu entwickeln.


 

Die Spielanleitung für das Leben – über das reine Funktionieren hinaus - wurde den meisten Menschen nicht gegeben.
 Spirituelle Psychotherapie gibt die Spielanleitung für das Leben.


 

Sie trägt dazu bei, sich gesund zu entwickeln – in Verbundenheit. Sie befördert das Vermögen, seine Energien, seinen Körper und seinen Geist, lenken, entgiften und schützen zu lernen. Sie bietet ein mentales Training.

Die Kuladeva- Balance- Therapie bedient sich dieser Methoden. 
Sie gibt Hilfe zu Selbsthilfe.

Energiearbeit
Spirituelle Therapie

Die Grenzen der konventionellen Psychotherapie

Die wissenschaftlich anerkannte Psychotherapie ist eine gute Lernhilfe, um sich besser an das Leben anzupassen. Das entspricht auch dem Wunsch vieler Menschen. Sie möchten in ihrem sozialen Umfeld und der Familien aufgehoben zu sein und ihre Fähigkeiten für sich und andere einsetzen. 


 

Konventionelle Therapien sind in das bestehende gesellschaftliche Konzept eingebettet und möchten dafür sorgen, dass die Mitglieder der Gesellschaft optimal an das Gemeinschaftsleben angepasst sind.

 

Doch auf diese Weise können zumeist keine wirkliche Entwicklung und Fortschritt stattfinden: Den Menschen passiert das Leben. Sie agieren nach dem Schema: Reiz – Reaktion, die Lebensziele sind oft fernsehgerecht konditioniert oder die Vielfalt der Möglichkeiten der Lebensgestaltung überfordert sie. Die konventionelle Psychotherapie betrachtet Emotionen, Kognitionen, Körper und Verhalten. Doch den Umgang mit Energien vernachlässigt sie oft vollkommen.

 

„Wir sind nicht menschliche Wesen, die spirituelle Erfahrungen haben.
 Wir sind vielmehr geistige Wesen, die menschliche Erfahrungen machen.“  (Teilhard de Chardin, seltene Fachliteratur, Titel?)

 

Die jüngst enorm zunehmende Popularität von Spiritualität in westlichen Gesellschaften ist nicht allein ein kulturelles Phänomen. Zum einen führt die Abkehr von der christlichen Kirche viele Menschen auf eine neue spirituelle Suche. Der Trend erklärt sich aber auch durch wissenschaftliche Erkenntnisse. Die positiven Effekte der Spiritualität auf die geistige Gesundheit sind mehrheitlich anerkannt. Und die Gehirnforschung geht mittlerweile davon aus, dass Spiritualität ein universales und angeborenes Phänomen ist.

 

Zu wenig Spiritualität, titelte die „Medical Post“ am 9.01.2001, fordere ebenso viele Todesopfer wie das Rauchen.“
 (Anton Bucher, „Psychologie der Spiritualität“
)

 

Anton Bucher legt in dem Buch Psychologie der Spiritualität dar, wie sich die konventionelle Therapie einschränkt. 
Oft tut die akademische Forschung Hypothesen als unseriös ab, die den Rahmen der stark gesellschaftlich bestimmten Annahmen verlassen.

 

Dem rasanten Tempo in der Entwicklung und Forschung kommen die Forschungseinrichtungen hingegen oft nicht nach. Das führt dazu, dass viel Geld in jene Glücksforschung fließt, die den gesellschaftlichen Status-Quo optimiert, etwa in der Frage, ob Speiseeis am Morgen glücklich macht.

 

Was für eine Verschwendung von Mitteln in einer Welt, die für Menschen momentan oft Himmel und Hölle zugleich widerspiegelt. Ethik und höheres Bewusstsein spielen keine Rolle. Die Menschen könnten die Gestalter eines persönlichen und gesellschaftlichen Paradieses sein und verplempern viel Energie durch altertümlich geregelte Wissenschaftsbräuche.

 

Darüber hinaus stehen die Menschen vor der Bewältigung vieler menschengemachter Krisen (Klimawandel, Ressourcenknappheit, Artensterben), welche besonderer psychischer Bewältigungsstrategien und Bewusstseinswandel bedarf.

 

Wir brauchen für die globalen Probleme eben auch eine – sozusagen - globale spirituelle Suche. Letztlich befinden wir uns am Anfang eines neuen Zeitalters, einer neuen Bewusstseinsstufe der Menschheit. Letztendlich führt eine globale spirituelle Suche zu einer positiven Verbundenheit.




 

Wirklich wirksame Therapieansätze müssen dem aktuellen Leben entsprechen

 

Die spirituelle Psychotherapie ist in der Verbindung von altem Heilwissen, modernen Methoden und neuropsychologischen Erkenntnissen besser gerüstet, Menschen auf die großen globalen Herausforderungen vorzubereiten und sie dabei zu begleiten.

 

Der Mensch lernt sich durch Selbsterfahrung tiefer kennen und nimmt immer mehr die Verbindung zur Natur wahr. Ohne die Verbindung zur Umwelt kommt ein Mensch nicht an sein volles Potenzial.

 

Der Mensch lernt Körper, Geist und Energien entsprechend seiner Bedürfnisse zu lenken. In dieser Einheit kann jeder selbstverletzendes Verhalten überwinden. Daraus eröffnen sich ganz neue Lösungswege für alles Leben auf Erden. Aus dem Zusammenspiel ergibt sich die Spielanleitung für Balance, Gesundheit und einem wirklich erfüllenden Sinn des Lebens.

 



Eine spirituelle Psychotherapie ist den konventionellen Therapien überlegen, weil sie den Menschen und seine Existenz umfassender, mitfühlender und weiser wahrnimmt. 



Grenzen

Mein Hintergrund – warum ich den spirituell-therapeutischen Weg gehe

Die Energie selbst steuern zu lernen und durch Verbundenheit in die volle Kraft zu kommen, ist ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit.

 

Nach dem Studium der Psychologie an der Humboldt-Universität habe ich als Neuropsychologin in der Neurologie gearbeitet. Menschen mit schweren körperlichen Leiden und so auch psychischen Störungen galt es nach dem neuesten wissenschaftlichen Stand zu therapieren. Ich habe in der klinischen Tätigkeit und dann in der selbständigen Tätigkeit, als Therapeutin weit mehr als 6000 Patientenkontakte gezählt. Aus diesen Erfahrungen heraus, kann ich formulieren, wer in diesem Bereich reines Schulwissen anwendet und mechanisch nach Methoden therapiert, wird keine großen Erfolge erzielen. 


 


Medizinisches und psychologisches Wissen, Kunst und Philosophie interessierten mich von Kindheit an. So habe ich oft wissenschaftliche Beiträge gelesen und sehr gerne als Wissen aufgenommen.

Ich wollte mehr wissen, aus Erfahrungen lernen, die Wurzeln der Dinge erfassen, mit weisen Menschen reden. Ich begann meine Suche als Musikmanagerin, als Sängerin, als Schriftstellerin und mir wurde die Bedeutung eines freien Geistes, der Kreativität und Autonomie in der Lebensgestaltung sehr bewusst. Psychologie, Philosophie und Kunst sind Geschwister.

 

Nach meiner Zeit als Kulturschaffende zog es mich immer mehr zur Psychologie. Ich arbeitete als klinische Psychologin in der Neurologie.  Als mein Lebenspartner 2008 starb, begann ich eine selbständige Tätigkeit. Es war auch eine Zeit, welche mich sozusagen in die Aufgabe führte, mich mehr mit dem Thema Leben und Tod auseinanderzusetzen. Wie ist das mit dem Seelenweg?  Der Tod meines Lebenspartners mit dem ich 19 Jahre gemeinsam lebte und eine gemeinsame Tochter habe, veränderte mein Leben von Grund auf.
 

Ich arbeitete voller Enthusiasmus als Psychologin. Im Jahr 2014 lernte ich Mohan Rai und Dawa Sherpa kennen – 2 sehr bedeutende Schamanen aus dem Nepal. Sie halfen mir durch Rituale wieder vollständig in meine Kraft zu kommen und viele Ängste abzubauen. Ich fuhr mehrmals in den Himalaya zu Retreats mit den Jahnkris, wie sie dort genannt werden. Ich lernte viel über Mitgefühl, Verbundenheit und vor allem das Konzept der Ahnengeister – Kuladeva und Heilrituale. Mohan Rai sagte, dass das Wissen über die Verbindungen zu Ahnen sehr entscheidend für Heilungen wäre. Davon konnte ich mich persönlich überzeugen. Ich kam dadurch auch meinen persönlichen Wurzeln und meiner Kraft näher. Auch eine Klientin, die als absolut unheilbar krebskrank galt, heilte Dawa Sherpa. Heute ist diese Patientin Befund-frei und studiert Medizin. Ärzte hatten sie längst abgeschrieben. Hier möchte ich allerdings bemerken, dass die Schamanen durchaus sinnvoll mit Medizinern zusammenarbeiten. Es gibt weltweite Verbindungen. 


 

Ich fuhr 2015 das erste Mal nach Kathmandu / Nepal zum „Shamanistic Studies & Research Centre Nepal“ und wurde Schülerin der Schamanen. Ich nutze das Wissen, um es mit wissenschaftlichen Methoden sinnvoll zu verbinden. Seitdem gibt es eine enge freundschaftliche Beziehung und ich werde mit Freude weiter lernen.
Eine andere Inspiration gab mir Tsültrim Allione durch ihr Buch „Den Dämonen Nahrung geben“ (Goldmann / Arkana).

 


Lama Tsültrim Allione, eine der ersten Amerikanerinnen, die in der Tibetischen Tradition ordiniert wurde, hat die buddhistische Chöd-Technik so umgewandelt, dass sie in der Psychotherapie gut anwendbar ist, als eine enorm wirkungsvolle Methode innere Konflikte zu lösen zum persönlichen Wohlergehen und dem anderer Menschen und um die tiefen Bedürfnisse hinter Symptomen zu erkennen.


 

Es ist wunderbar altes und neues Wissen zum Wohle der Menschen zusammenzubringen und so über Netzwerke gemeinsam wirkungsvolle zeitgemäße Heilmethoden zu generieren und manchmal einfach nur wiederzuentdecken. 


 

Wenn ich z.B. mit Krebspatienten arbeite (d.h. psychoonkologisch therapiere), dann werden, wie auch sonst, Wirkungen messbar gemacht. Bildgebende Verfahren und Blutuntersuchungen ermöglichen es zu schauen, ob die Therapie erfolgreich war. Denn Spiritualität zu berücksichtigen in der Arbeit als Psychologin, heißt nicht in die Machtposition zu gehen und zu postulieren, dass man alles heilen könne.

 


Über die langjährigen Erfahrungen, über Wissen und Zusammenarbeit wird die Intuition als Therapeutin immer besser. Man erkennt immer deutlicher und schneller, wo das wirkliche Problem liegt, was der Patient braucht, um gesund zu werden oder eine Situation zu verbessern oder kraft gebend zu begleiten. Intuition ist also ein Ergebnis von Sensibilität und Aufmerksamkeit, einer geschulten feinen Wahrnehmung, beruflichem Talent, Wissen und klaren Resonanzphänomenen. 


 

Spirituelle Psychologie erweitert den therapeutischen Horizont erheblich und bringt das Wissen vieler Menschen zusammen, die eine eigene kulturell geprägte Herangehensweise haben. Es erweitert es vor allem, um das energetische Heilen, dass durch unbewusste Prozesse, die wir bewusst steuern lernen können, umgesetzt wird.


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